Große Schritte für große Resultate

Mit einer kleinen Gästepension im Südtiroler Ahrntal fing alles an. Heute leitet Familie Steger ein aus zwei Hotels bestehendes Wellness-Resort mit 5.000 m2 Spa-Bereich. Um diese Wandlung zu vollziehen, brauchte die Familie ein Gespür für Gäste, Beharrlichkeit und den Mut, ihrer Zeit voraus zu sein und auch gewagte Experimente einzugehen.

Lunaris

Schon Gründervater Johann Steger hat stets beherzt zugepackt. Fest verwurzelt in der Region, hat er das Potenzial des Ahrntals erkannt – auch als dessen touristische Anziehungskraft noch in den Kinderschuhen steckte. So kam es dazu, dass er dort nicht nur das erste Drei- Sterne-Haus inklusive Schwimmbad errichtete, sondern auch die erste Seilbahn AG mit weiteren Mitstreitern gründete. Große Visionen für eine kleine Region.

Es gehörte viel Wagemut dazu, diese umfangreichen Projekte in einer touristisch unerschlossenen Gegend anzugehen und die für damalige Verhältnisse luxuriöse Ausstattung anzubieten, aber das ehrgeizige Experiment sollte sich bewähren. Die bisher umfassendste Mutprobe in der Steger Hotelgeschichte kündigte sich jedoch im Jahr 2000 an: der Zusammenschluss von zwei getrennten Häusern, die Familie Steger bis dahin eigenständig aufgebaut hatte: Das Sporthotel Linderhof und das Hotel Alpenschlössl wurden durch umfangreiche Bauarbeiten miteinander verbunden und bekamen einen großen gemeinsamen Wellnessbereich. „Eigene Rezeptionen und Speisesäle blieben hingegen bewusst erhalten“, erklärt Siegfried Steger, Sohn von Gründer Johann Steger und Geschäftsführer des mittlerweile „Lunaris“ getauften Linderhof. „Wir wollten unbedingt vermeiden, riesige, ungemütliche Bar- und Restaurantbereiche zu schaffen, sondern die familiäre Atmosphäre beibehalten.“ Die Investition hat sich bezahlt gemacht. Statt Gäste abzuschrecken, ist das Konzept der verbundenen Häuser mit eigenständigen Aufenthaltsbereichen auch heute noch das zugkräftige Markenzeichen des Wellness-Resorts, das Teil der Südtiroler „Belvita“-Initiative ist.

Lunaris

Wie der Vater, so die Söhne

Mittlerweile sind alle drei Söhne des Gründervaters in den Betrieb eingestiegen, und Johann Steger genießt den wohlverdienten Ruhestand. Die drei Hoteliers führen das Erbe ihres Vaters auch im übertragenen Sinne fort, denn einen Hang zum Experimentieren kann das Trio nicht verleugnen: „Wir sind eigentlich immer Vorreiter gewesen, das liegt einfach in der Familie“, schmunzelt Siegfried Steger. Schon von klein auf waren die drei Söhne im Familienbetrieb aktiv. „Nach unserer Lehrzeit haben wir erst in anderen Häusern Erfahrungen gesammelt, sind dann jedoch ins Ahrntal zurückgekehrt, um uns dem Betrieb zu widmen.“ Für die weitsichtige Unterstützung ist Steger den Eltern sehr dankbar: „Wir durften schon früh Verantwortung übernehmen und eigene Entscheidungen treffen, das ist nicht selbstverständlich.“ Die drei Brüder arbeiten eng zusammen. „Den Erfahrungsaustausch und das Miteinander möchte ich auf keinen Fall missen“, bekräftigt der Hotelier. Auch als 2018 das nächste Experiment anstand, gestaltete die Familie dieses gemeinsam. In nur 110 Tagen sollten Tausende Quadratmeter renoviert werden. „So aufwendige Bauarbeiten in einer so kurzen Bauphase zu planen und anzukündigen war ein Wagnis. Aber wir haben es letztendlich termingerecht geschafft und die positiven Reaktionen darauf sprechen für sich.“

Lunaris

Auf beständige Qualität achten

So experimentierfreudig die Familie auch ist, hat Verlässlichkeit doch Vorrang, vor allem in sensiblen Bereichen wie der Wäschepflege. „Nachdem uns hier unsere Miele Geräte mitunter 20 Jahre lang treue Dienste geleistet haben, war von Anfang an klar, dass wir auch bei der Neuausstattung bei Miele bleiben würden“, bestätigt Siegfried Steger. Die Familie setzt auf In-House-Pflege und nutzt sowohl Waschmaschinen als auch Trockner und Mangeln von Miele. „So haben wir die Qualität unserer Wäsche jederzeit im Griff. Überzeugt haben uns von Anfang an die Langlebigkeit der Geräte, der minimale Reparaturbedarf und der gute Service.“ Nach so umfangreichen Umstellungen im Resort ist jetzt eine Ruhephase angedacht. „Erst mal werden wir eine Weile kürzertreten“, lacht Siegfried Steger und ergänzt: „Aber wer uns kennt, weiß, dass uns die Ideen niemals ausgehen.“ Das nächste Experiment könnte also schon bald wieder ins Haus stehen.

Weitere Infos: www.wellnessresort.it

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Dieser Artikel ist Teil unseres Magazins "Welcome & Stay". Gerne können Sie sich dieses downloaden. Sie finden diesen Artikel auf Seite 16-17.

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